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VORWERK hat in einer ARGE mit STRABAG den Auftrag für den 1. Bauabschnittes zur Auswechslung der gut vier km langen Trinkwasserleitung DN 800 in der Elbchaussee mit anschließender Grunderneuerung der Fahrbahn und der Nebenanlagen erhalten. Der Auftrag wird für die Kooperationspartner Hamburg Wasser, LSBG, Gasnetz Hamburg und Stromnetz Hamburg unter der Federführung von Hamburg Wasser abgewickelt. VORWERK wird dabei die technische Federführung übernehmen. Im Wesentlichen wird VORWERK die Arbeiten des Leitungsbaus übernehmen und die Firma STRABAG überwiegend den Straßenbau. Im Zuge dieser Maßnahme werden ebenfalls in Teilbereichen die Gasleitung für GasNetz Hamburg erneuert und Kabelleerrohre für Stromnetz Hamburg gelegt. Die Baustelle wird uns ab Mai diesen Jahres für geplante 30 Monate, also gut 2,5 Jahre beschäftigen. Das Volumen des Auftrages beträgt 24,7 Mio. € brutto. Die Vorabmaßnahmen werden bereits durch VORWERK ausgeführt.

Die Arbeiten an der Elbchaussee sind bereits in den Medien vielmals diskutiert und vorgestellt worden, da es für Anlieger und Autofahrer zu erheblichen Einschränkungen während der Sanierungsmaßnahmen kommen wird. So wird die gut vier km lange Strecke zwischen Manteufelstraße und Parkstraße für die geplante Bauzeit zur Einbahnstraße mit täglich zweimal wechselndem Richtungsverkehr eingerichtet - vormittags stadteinwärts, nachmittags stadtauswärts. Hauptziel der Baumaßnahme ist jedoch „eine für alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sichere und komfortablere Elbchaussee“ und „eine zukunftsfähige und leitungsstarke Infrastruktur für die Anwohnerinnen und Anwohner herzustellen“, so Hamburgs Verkehrssenator Anjes Tjarks von den Grünen.

In Zusammenhang mit dem Bauvorhaben an der Elbchaussee stehen auch zwei weitere Aufträge, welche wir im Zuge des Neubaus der A26 im Auffahrtsbereich der A7 ausführen.

Im Auftrag von Hamburg Wasser haben wir während der Außerbetriebnahme der Heidewasserleitung den Einbau von zwei Abgängen DN 1000 herzustellen. Im Auftrag der ARGE Bunte/STRABAG wird VORWERK im Anschluss circa 650m Trinkwasserleitung DN 1000 in geänderter Trasse neu verlegen und mit den neuen Abgängen verbinden. Die temporäre Außerbetriebnahme der Leitung steht in unmittelbarem Zusammenhang mit den Arbeiten an der Elbchaussee, da die Umbauarbeiten an der 800er-Leitung erst stattfinden können, wenn die Heideleitung außer Betrieb ist.

Parallel dazu befinden sich die Umverlegung einer Gasleitung DN 400 (PN 25) und der Neubau eines Leerrohrpaketes in der Ausführung. VORWERK arbeitet gemeinsam mit Bohlen & Doyen an der Verlegung in „Holländischer Bauweise“. Dies bedeutet, dass der anstehende Boden (überwiegend Torf) ausgekoffert, auf der Baustelle mittels mobiler Mischanlage aufbereitet und wieder eingebaut wird. Der Einbau der Leitungen erfolgt erst nach der Setzungsphase des Bodens.

VORWERK ist stolz mit seiner breiten Palette an Dienstleistungen auch in Hamburg an den Energienetzen der Zukunft zu bauen.